Kunst, Kultur und Bier

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Ausstellungen und Vernissagen

AGNI DASEIN, VERNISSAGE 30.4.2022, 19 Uhr


Bild "Veranstaltungen:agni_dasein.jpg"
Russisch-österreichischer zeitgenössischer Künstlerin.
Lebt und arbeitet in Wien.
Agni arbeitet hauptsächlich in der Malerei, ist aber auch in den Bereichen Skulptur, neue Medienkunst und Performance tätig. Die Hauptthemen, mit denen sich ihre Kunst beschäftigt, sind Menschenrechte, Feminismus, soziale Beziehungen, Sexualität und Zukunftsvisionen.
Im Jahr 2013 debütierte Agni Dasein in Österreich mit der ersten eigenen Solo Ausstellung in Graz.
2014 nahm sie an dem Festival. CROSSART, ERARTA Museum in St.Petersburg mit der 3-tägigen Performance "The Exposure of reflection" teil.
Im Jahr 2016 hat sie zusammen mit Künstlerkollegen den Kunstraum "Matrix Hall" im Zentrum von St. Petersburg geschaffen.
Im 2021 hat sie den ersten Preis in Wiener feministischen Festival „Vaginale“ mit ihrem Kunst Film gewonnen.
Im Januar machte sie zusammen mit anderen österreichischen Künstlern in Charity Art Auction „Karma for Kabul“ in Desiderio Gallery Vienna.

Gruppenausstellungen (Auswahl):

2020 -2021 "Scribble today" , "Freedom to achieve more" und „Posthumanistische Liebe“ Die Galerie Steiner, Wien, AUT
2016 ausgewählte Arbeiten, Der Kunstraum "Matrix Hall" im Herrenhaus von Alexander Suvorin, St. Petersburg, RUS
2014 Ausstellung von Malerei und Happening "Woman have to TRUST "Art Hata - Art Space, St. Petersburg, RUS
2014 ausgewählte Arbeiten, Galerie Lendok, St.Petersburg, RUS
2014 Performance und Ausstellung "The Exposure of Reflection", ERARTA - Museum für moderne Kunst, St. Petersburg, RUS

Einzelausstellungen:

2018 Ausstellung und Performance "Gegen die Gewalt", Die Galerie " Galerie Vskladchinu ", St. Petersburg, RUS
2015 "Feel of life", Museum "About THIS", Jekaterinburg, RUS 2015 "Feelings", Kunstraum "Arteria", St. Petersburg, RUS
2014 Ausstellung und Happening "The vulnerability", Kunstraum "Art-Hata", St. Petersburg, RUS
2013 "Erotischer Expressionismus", Künstlerbundgalerie, Graz, AUT

Projekte:

2016-2018 "Museen und Besucher", weltweit.
2015-2017 Social-Media-Projekt "I will be safe", basiert auf realen Ereignissen: 2
Terroranschläge in der St. Petersburgs U-Bahn, St. Petersburg.
2015 Der Aktionismus "Sozialer Selbstmord", St. Petersburg.

Festivals:

2017 Festival Steirischer Herbst. Internationale Ausstellung, Graz, AUT
2015 Soziales Kunstprojekt, St. Petersburg,
RUS http://belovedbekilled.tumblr.com/in Jekaterinburg
2014 Performance und Ausstellung "The Exposure of reflection" auf dem CrossART
International Festival der Synthese der Kunst, ERARTA (www.erarta.com), St. Petersburg, RUS

Film:

2016 beteiligt als Schauspielerin an der Entstehung des Musikvideos "Makenai Kokoro - Dream Fighters feat. SharmuttaDj", St. Petersburg. https://www.youtube.com/watch?v=pL2_TUIw5WE
2016 der Arthouse Film "Tearing off the vagina from the wall", St.Petersburg

Publikationen:

2021 Interview mit Agni Dasein für das ART Magazin "Les Nouveaux Riches", Wien
https://www.les-nouveaux-riches.com/interview-agni-dasein/
2020 Projekt BIO, St.Petersburg, RUS
https://www.youtube.com/watch?v=kq3tItcPPJA&feature=share
2015 Interview, Moskau, RUS http://www.jazzparking.ru/news/view/2472
2014 ERART CROSSART Katalog, St.Petersburg, RUS
2013 Österreichische Zeitung, Graz, AUT https://neuesland.at/archiv/years/2013/27/NELA_LAND_0704_19_X.pdf
2013 ÖRG, Graz, AUT https://oerg.or.at/erotische-impressionen/

WEITERE LINKS:

https://instagram.com/agnidasein.studio/
https://www.instagram.com/agnidasein.code/
https://www.saatchiart.com/agni2222dasein
https://twitter.com/agnidasein


LBiKa – Birgit Lichtenegger – VERNISSAGE 18.6.2022, 13 Uhr

Bereits in ihrer Kindheit und Jugend – und später neben ihren beruflichen Tätigkeiten, auch im Sozialbereich – wuchs die Liebe und Erfahrung zur Gestalthaftigkeit ihrer Malerei. Dadurch ergibt sich eine immer weiterwachsende Faszination im Ausdruck durch Farben und Materialien, im Wandel der Gefühle und Lebensphasen.
Bild "Veranstaltungen:birgit_lichtenegger_venus.jpg"Birgit Lichtenegger ist Autodidaktin und verstärkt durch ihre 2-fache Mutterschaft intensivierte sich ihre Beziehung zur Natur. So finden auch ursprüngliche Materialen wie Erde und Sand in ihre in erster Linie in Öl gehaltenen grossformatigen Bilder. Ihre sehr pointierten Sichtweisen machen es uns leicht neue und ungewohnte Perspektiven einzunehmen. Gleichzeitig sind diese Malereien - ja es sind Malereien - emotional dicht und thematisieren vieles was den Menschen und im speziellen Frauen bewegt. Lichteneggers Motive berühren bzw. durchqueren archetypische Bereiche unseres kollektiven Unbewussten.
Auf diese Weise finden Facetten und Aspekte des eigenen Da-seins, die uns bisher verschlossen blieben ihren Weg in unser Bewusstsein.
Quasi als Nebeneffekt des Betrachtens dieser Kunstwerke lernen wir uns selbst und unsere Liebsten besser kennen.
So wächst ihre Kunst über den Selbstzweck der Darstellung hinaus, verstört auch manchmal, berührt immer, weckt meistens auf, rüttelt an liebgeswohnenen Sichtweisen und hält uns somit auf charmante Weise den Spiegel vor.  

„[Un]angepasste“ Menschenbilder:

Das Ziel, die Distanz zwischen Werk und Betrachter zu verringern, indem sie einfache und authentische Materialien einsetzt, die sie für ihre Kunst „re-cyclet“, verfolgt Birgit Lichtenegger seit vielen Jahren.
Sie gestaltet ihre Werkserien – großformatige Bilder mit expressiven figuralen Darstellungen in gedeckten oder „falschen“ Farben (Grün- und Gelbtöne) – vorwiegend aus und auf „armen,“ alltäglichen Materialien, die der „Arte Povera“ (Kunstrichtung aus Italien um 1970) zugeordnet werden können. Karton, Papier, Mappen klebt sie zu einer Malfläche. Darauf trägt sie in Mischtechnik Acrylfarbe und Ölstifte auf und klebt diese nochmals auf Karton. Ihre überdimensionalen Skulpturen sind Abformungen mit Klebeband oder aus Karton(resten) gefertigt.
Die Bilder und Skulpturen Lichteneggers lassen viele Interpretationen zu. Sie zeigen Menschen, die sich anpassen und ducken und in Systemen gefangen sind. Ihre Austauschbarkeit, ihre Anonymität in einer globalisierten (Arbeits)Welt voll Spannung und Chaos wird ebenso thematisiert wie Angst und Entfremdung. Die Skulpturenserie aus Klebeband, bestehend aus sitzenden und knienden Figuren und einer Reihe von einzelnen Körperteilen (Torsi und Gliedmaßen), symbolisiert den „gläsernen Menschen“ – zerlegbar, ungeschützt und nackt. Gesellschaftliche Zustände werden analysiert und assoziativ auf Begriffe wie „Zeit“, „Geschwindigkeit“, „Leistungsdruck“ „Kontrolle“ verwiesen.
Bereits in Kindheit und Jugend beschäftigte sie sich mit Malerei und Skulptur „mit einer immer weiter wachsenden Faszination für Farben und Materialien im Wandel der Gefühle und Lebensphasen“. Mitglied im Steiermärkischen Kunstverein Werkbund und bei den Bildenden Künstlern Steiermark. Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Kunstprojekten und Symposien, national und international. Birgit Lichtenegger lebt